Neurodiversität und Neurodivergenz – zwei Begriffe, die oft im gleichen Atemzug genannt werden. Dabei ist der Unterschied wichtig: Neurodiversität steht für die natürliche Vielfalt unserer Gehirne, während Neurodivergenz beschreibt, wenn jemand von der „Norm“ abweicht – aber eben nur anders ist, nicht schlechter.


1. Neurodiversität – Vielfalt im Denken

Neurodiversität bedeutet, dass es viele verschiedene Arten gibt, zu denken, zu fühlen und die Welt wahrzunehmen. Es gibt keine „richtige“ Art, wie unser Gehirn funktionieren sollte – ob neurotypisch oder neurodivergent, beides ist Teil des natürlichen Spektrums. Der Begriff erinnert uns daran, dass Unterschiede normal und wertvoll sind, genauso wie kulturelle oder sprachliche Vielfalt.


2. Neurodivergenz – Anders, aber nicht weniger

Neurodivergenz beschreibt Menschen, deren neurologische Prozesse von der Norm abweichen – sei es ADHS, Autismus oder Dyslexie. Diese Andersartigkeit ist jedoch nicht schlechter. Es ist wie bei Linkshändern: Früher wurden sie als „abweichend“ angesehen, heute erkennen wir, dass es einfach nur eine andere Art ist, Dinge zu tun.

Neurodivergente Menschen bringen oft besondere Stärken mit, die in einer auf neurotypische Abläufe fokussierten Welt schnell übersehen werden – sei es Kreativität, Innovationskraft oder ein scharfer Blick für Details.


Warum ist das wichtig im Arbeitskontext?

Der Unterschied zwischen Neurodiversität und Neurodivergenz hilft uns, die Vielfalt des menschlichen Denkens zu verstehen und zu schätzen. Es geht darum, andersartige Perspektiven zu sehen und anzuerkennen, dass sie einen wertvollen Beitrag leisten. Wenn wir Neurodivergenz nicht als Defizit, sondern als Bereicherung sehen, öffnen wir uns für neue Möglichkeiten in Teams und Organisationen.

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