Angebote für Neurodiversität in Unternehmen
Neurodiversität ist längst Teil jeder Organisation – doch oft fehlt das Wissen, wie man Unterschiede in Wahrnehmung, Kommunikation und Arbeitsweise wirklich versteht und integriert.
Ich begleite euch als Beraterin, Coachin und Speakerin dabei, Strukturen und Führung so zu gestalten, dass neurodivergente Perspektiven sichtbar werden und Teams nachhaltig besser zusammenarbeiten.
Neurodiverse Teams funktionieren anders.
Unterschiedliche Denk- und Wahrnehmungsweisen bringen neue Ideen, aber auch Reibung. Wenn Strukturen und Kommunikation nicht darauf ausgelegt sind, entsteht schnell Frust – bei allen Beteiligten.
Ich helfe euch, neurodiverse Dynamiken zu verstehen, Missverständnisse zu reduzieren und neuroinklusive Zusammenarbeit als Wettbewerbsvorteil zu nutzen.
Meine Leistungen für Unternehmen
Coaching für Führungskräfte
Wie können Führungskräfte neurodivergente Mitarbeitende besser unterstützen – oder selbst gut mit ADHS, Autismus & Co. führen?
Im Einzelcoaching begleite ich neurodivergente und neurotypische Führungspersönlichkeiten dabei, inklusiver, klarer und gesünder zu führen.
Team-Coachings
Neurodiversität kann Teams bereichern – oder belasten. Der Unterschied liegt oft in der Kommunikation, Struktur und im gegenseitigen Verständnis.
In meinen Team-Coachings entstehen neue Perspektiven, mehr Sicherheit und tragfähige Zusammenarbeit.
Beratung für HR und Management
Wie gelingt Inklusion neurodivergenter Fachkräfte strukturell? Welche Policies, Prozesse und Leitlinien braucht es?
Ich unterstütze HR-Teams und Geschäftsführungen bei der Entwicklung nachhaltiger, inklusiver Strukturen und einer neuroaffirmativen Unternehmenskultur.
Workshops & Keynotes
Neugierig machen, Wissen teilen, Denkanstöße geben – in Workshops und Keynotes werden Teams, HR und Führung fit für neurodiverses Arbeiten.
Alle Formate sind interaktiv, praxisnah und auf Wunsch individuell auf euer Unternehmen zugeschnitten.
Langzeitbegleitung für Organisationen
Veränderungsprozesse oder Team-Veränderungen bringen unterschiedliche Denk- und Arbeitsweisen besonders stark zum Vorschein.
Mit strukturierter und anlassbezogener Begleitung z. B. durch Coachings, Workshops und gezielte Impulse unterstütze ich Teams dabei, neurodiverse Perspektiven zu verstehen, Konflikte zu klären und echte Inklusion zu leben.

Typische Fragen und Herausforderungen
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In jedem Team bestehen Unterschiede in Wahrnehmung, Kommunikation und Arbeitsweise – Neurodiversität im Team beschreibt genau diese Vielfalt kognitiver Perspektiven.
Sie umfasst unter anderem Autismus, ADHS, Tourette-Syndrom, Long COVID, Migräne, Dyslexie oder auch psychische Erkrankungen – allesamt Formen neurodivergenter Erfahrungswelten.
Die Frage ist daher nicht, ob solche Unterschiede existieren, sondern wie Teams mit neurotypischer und neurodivergenter Vielfalt bewusst und inklusiv umgehen.
Gelingende Zusammenarbeit in neurodiversen Teams entsteht dort, wo Unterschiede weder als unwichtig behandelt noch überbetont werden, sondern als Teil einer dynamischen, inklusiven Teamkultur verstanden sind.
Wenn Strukturen klar, Kommunikation zugänglich und Erwartungen transparent sind, entsteht psychologische Sicherheit – und damit Raum für produktive Vielfalt, in der niemand sich anpassen muss, um dazuzugehören.
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Zu Neurodivergenz gehören beispielsweise ADHS, Autismus, Tourette-Syndrom, chronische Migräne oder auch je nach Definition psychische Erkrankungen. Alle bringen unterschiedliche Bedürfnisse im Arbeitskontext mit sich.
Führung bedeutet, Unterschiede wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten – und Rahmen zu schaffen, in denen neurodivergente und neurotypische Mitarbeitende gleichermaßen wirksam arbeiten können.
Sie brauchen keine Sonderbehandlung, sondern Klarheit, Verlässlichkeit und Kommunikation, die nicht von impliziten Erwartungen lebt.
Wer als Führungskraft zuhört, nachfragt und Strukturen an reale Bedürfnisse anpasst, stärkt die Zusammenarbeit – und damit die Leistungsfähigkeit des gesamten Teams.
Neuroinklusive Führung beginnt deshalb mit der bewussten Haltung: Menschen dürfen unterschiedlich arbeiten.
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Konflikte entstehen selten, weil Menschen „schwierig“ sind – sondern weil Wahrnehmungen, Prioritäten oder Deutungsmuster variieren.
In neurodiversen Teams, etwa mit Mitarbeitenden mit Autismus oder ADHS, wird das besonders sichtbar: Kommunikationsstile, Reizverarbeitung und soziale Erwartungen differieren stärker.
Entscheidend ist nicht, Harmonie um jeden Preis zu wahren, sondern Spannungen früh zu erkennen und als Hinweis auf unklare Strukturen zu verstehen.
Wenn Sprache, Rollen und Prozesse klar definiert sind, entsteht ein Rahmen, in dem Konflikte nicht eskalieren, sondern zur Weiterentwicklung beitragen können.
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Psychologische Sicherheit im Team entsteht dort, wo Menschen wissen, dass sie sichtbar sein dürfen – ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.
Ein Umfeld, das Neurodiversität in Unternehmen ernstnimmt, verlangt nicht Gleichmacherei, sondern eine Kultur, in der niemand sich für seine Arbeitsweise, Denkweise oder Kommunikationsart rechtfertigen muss.
Dafür braucht es verbindliche Vereinbarungen, eine verlässliche Führung und Räume, in denen Rückmeldungen respektvoll und ohne Gesichtsverlust möglich sind.
Sicherheit ist keine einmalige Maßnahme, sondern eine fortwährende Haltung – gestützt durch zugängliche Strukturen, die echte Vielfalt ermöglichen.
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In vielen Teams werden Unterschiede in Kommunikationsstil, Reizverarbeitung und Entscheidungsverhalten besonders in Meetings spürbar – insbesondere in Teams mit neurodivergenten Mitarbeitenden wie z. B. mit ADHS, Autismus, OCD oder Tourette-Syndrom.
Wenn Informationen zu schnell wechseln oder einzelne kaum zu Wort kommen, liegt das selten an Desinteresse, sondern an Meetingstrukturen, die nicht für alle funktionieren.
Neuroinklusiv gestaltete Meetings geben Orientierung: mit klaren Zielen, transparenter Agenda, Raum für Verarbeitung und verschiedenen Formen der Beteiligung.
So entsteht ein Umfeld, in dem Ideen nicht nach Lautstärke bewertet werden – sondern nach ihrem Beitrag zum gemeinsamen Ergebnis.
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Remote-Arbeit verändert nicht nur Arbeitsorte, sondern auch die Teamdynamik und Wahrnehmung von Präsenz.
In Teams mit neurodivergenten Mitarbeitenden, etwa mit ADHS, Autismus, Migräne oder sensorischen Sensitivitäten, kann räumliche Flexibilität helfen – z. B. zur Reduktion von Reizüberflutung oder zur Förderung der Konzentration.
Entscheidend ist, dass Distanz nicht als Desinteresse interpretiert wird: Wer nicht vor Ort ist, kann dennoch hoch präsent sein – mit bewusst gestalteter Kommunikation und klaren Erwartungen.
Hybride Routinen, verbindliche Absprachen und sichtbare Informationsflüsse schaffen ein Umfeld, in dem Zusammenarbeit auch über Distanz inklusiv gelingt.
So arbeite ich
In meinem Vorgehen ist mir wichtig, stets wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Lösungen zu entwickeln.
Ich bin selbst neurodivergent und kenne sowohl die Perspektive als Angestellte, als auch die aus Management und Führung.
Mit über 15 Jahren Erfahrung in Kommunikation und Führung vertrete ich eine systemische Haltung und weiß, dass jeder Einzelfall eine Chance auf organisationsweite Verbesserung ist.
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Im kostenlosen Erstgespräch klären wir, worum es geht, wer beteiligt ist und was ihr erreichen möchtet.
Ich höre zu, frage nach und gebe eine erste Einschätzung, welches Format sinnvoll ist. -
Auf Basis des Gesprächs entwickle ich ein passendes Vorgehen.
Ihr erhaltet ein Angebot mit klar definierten Leistungen, Abläufen und Honoraren innerhalb von 24 Stunden nach unserem Gespräch.
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Während der Zusammenarbeit halte ich die Kommunikation offen: Wir reflektieren regelmäßig, was wirkt und wo Anpassungen sinnvoll sind.
So bleibt der Prozess lebendig und die Ergebnisse nachhaltig und übertragbar in den Alltag eurer Organisation.